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Amsterdam 2002
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Amsterdam 2002 – Ein Tatsachenbericht
War mal wieder 'ne geile Tour! 10 Grad wärmer wäre zwar schöner gewesen, aber so haben wir wenigstens eine Erinnerung an Amsterdam: Der Tag danach im Büro, wir mit einem Riesenschädel, Hals- und Gliederschmerzen. Wobei wir hier letzeres Wort nicht näher interpretieren.
„Aber et wor ja jannz nett jeweese“, würde unser Otze jetzt sagen, mithin größter Käskopp-Fan in den Reihen der Sixpacks. Wir haben zwar nicht den Weg ins ‚Escape‘ und die ‚IT-Bar‘ geschafft, dafür waren wir schön in der Live-Show, haben die Bananennummer gesehen, sind Stammgast im asozialen ‚Crazy Girls‘ geworden und konnten beobachten, wie die Knackärsche der Sixpacks ganze holländische Blondinenscharen verwirren. OK, eine Singularität dieses Ereignisses war leider festzustellen. Aber nun gut - immerhin. Toll auch die Fußballkneipe mit stinkenden Engländern und deutscher Bundesliga. Historisch bedeutende Fußballzeit: Dortmund wird deutscher Meister 2002 und Holland fährt leider nicht mit zur WM nach Japan. Wie schade. Ihr seid nicht dabei. Grachtenkacker. Stinkschlitze. Bäh!
Was haben wir sonst noch erlebt: lecker Weissbrot („Wo ist eigentlich der Toaster hier?“) begleitete unsere allmorgendliche Ausnüchterungskur und unser Babbelkönig Headbanger reicherte die allabendliche Attacke auf unsere weiblichen Mitmenschen an. Dass unser Frauenheld gerade lettische (nein, nicht lesbische! – oder doch?) Frauen in den Bann zog, dies mit einem unübersehbaren Victory-Handzeichen besiegelte und nach dieser Attacke so laut schnarchte, daß selbst die Schränke die Zimmer verliessen, war nur eine schon fast normale Begleiterscheinung. „Ohne wör et nix jeweese“, um wieder mit Otze zu sprechen...
Klar ist: unsere erste Jubiläumsfahrt,
die in Anbetracht des Ereignisses nach Malle führen dürfte, wird
es schwer haben, das 2002‘er-Ereignis zu toppen. Aber eins müsste
auf jeden Fall klappen: die 10 Grad draufzulegen...